Hier im Landeanflug auf Guatemala-City. Im Vordergrund der Amatitlan-See und im Hintergrund die drei Vulkane Agua, Fuego und Acatenango.

Antigua ist bekannt für die spanischen Sprachschulen und auch touristischer Anziehungspunkt. Guatemala ist bekannt für seinen Silber- und Jadeschmuck, der hier in vielen kleinen Geschäften kunstvoll präsentiert wird. Nicht umsonst ist Antigua die Vorzeigestadt Guatemalas. 

Bei 25 Grad Lufttemperatur kommt trotz der schönen weihnachtlichen Dekoration im Parque Central bei mit keine weihnachtliche Stimmung auf. Ich genieße das künstlerisch angehauchte Antigua in jeder Hinsicht und freue mich, dass ich der Kälte in Deutschland entfliehen konnte. 

Es besteht ausnahmslos überall Maskenpflicht, die von allen Menschen hier eingehalten wird. Eine Ausgangssperre gab es während unseres Aufenthalts nicht. 

Vor jedem öffentlichen Zugang befinden sich Eingangskontrollen, bei denen die Körpertemperatur gemessen wird. Ebenso muss man sich immer die Hände und Schuhe desinfizieren. So kann es passieren, dass man sich in einem Einkaufszentrum mindestens zehnmal diesem Prozedere unterziehen muss.

Zusätzlich gibt es eine elektronische Kameraüberwachung, wie hier auf dem Bild zu sehen ist. Hier wird ein Bewegungsprofil sowie Gesichtserkennung und Körpertemperatur erfasst.  Eine in Deutschland aus datenschutzrechtlichen Gründen undenkbare Methode. Hier in Guatemala kann aber so das öffentliche Leben ohne weitere massive steigende COVID-19 Infektionen aufrecht erhalten werden. Der zuvor fünfmonatige totale Lockdown hat sehr viele kleine und mittelständischen Betriebe in den Ruin gestürzt, da es keine staatliche Unterstützung gibt.